ILF ist die Abkürzung für Infra Low Frequency Training.
ISF steht für Infra Slow Fluctuations, welches eine wissenschaftliche Bezeichnung für das Training sehr tiefer Frequenzen darstellt. Denn die Forschung geht davon aus, dass es sich dabei nicht um Frequenzen im herkömmlichen Sinn des Wortes handelt, sondern vielmehr um Fluktuationen, also minimale noch messbare globale Potentialschwankungen des Gehirns, die in sehr langen Zyklen geschehen.
Mit dieser Trainingsmethode ist es möglich im Bereich von Bändern jenseits von 0.001 Hertz zu arbeiten.
Dieses Verfahren empfehlen Kliniker weltweit insbesondere bei schweren Fällen von ADHS und Autismus. Die Vorgehensweise ist symptombezogen, nutzt aber auch das QEEG für die Bestimmung der Trainingsorte. Viele Kliniker sehen im ISF-Training einen der entscheidenden Baustein auch bei der Behandlung von Traumen, Zwängen, Angststörungen und Depressionen.
Bei entsprechender Durchführung führt der Behandlungsprozess oft schon in den ersten Therapiesitzungen zu deutlichen Ergebnissen.
Was ist Infra-Slow-Fluctuation-Training?
Wie ist ISF konzeptioniert?
Wobei ist ILF-Training insbesondere therapeutisch wirksam?
Arousal und Aktivationsdefizite
ADHS, Depression, Angst, Tics und Zwangsstörung
Neurofeedback basiert auf den jeweils aktuellen Erkenntnissen der Hirnforschung. Eine große Veränderung trat ein, als man erstmals Statistiken über gesunde und normale Hirnaktivität erstellen konnte.
Dies ist bis heute der Goldstandard für seriöse EEG-Diagnostik.
Mit der Einführung des Z-Werte-basierten Trainings kann man erstmals Assessment und Training in einem einzigen Prozess verwirklichen.
Auf einem Blick lassen sich die entsprechenden Kennwerte erkennen: Stand der gesunden Werte, derzeitige Erfüllung und Trend der Leistung
Sowohl erfahrene und weniger erfahrene Anwender können von dieser sehr sicheren und effektiven Methode profitieren.
Die Inhalte des Z-Werte-basierten Trainings sind wichtiger Bestandteil unseres Ausbildungskonzepts.